Fünf Tage Belgien, fünf Tage ELECTA.
Gemeinsam mit neun weiteren Frauen aus neun europäischen Ländern, von Litauen bis Spanien, von Ungarn bis Zypern, habe ich am allerersten ELECTA-Prototyp teilgenommen.
ELECTA ist Europas erste Akademie, die Frauen quer durch Parteien und die EU fit macht, um Wahlen zu gewinnen.
ELECTA legt den Fokus auf das, was wir als Kandidatinnen selbst in der Hand haben: unsere Zeit, unser Fundraising, unser Narrativ. Genau daran haben wir gearbeitet, mit Expert*innen, die super viel Erfahrung auf der ganzen Welt in Wahlkämpfen gesammelt haben.
Besonders krass war für mich: Wir alle bringen unterschiedliche Kontexte mit, unterschiedliche Parteien verschiedene politische Systeme und persönliche Geschichten. Aber die Herausforderungen sind leider ähnlich, Strukturen, die Frauen ausbremsen.
Im ersten female club in Brüssel, im the nine, war am Donnerstag dann der große Kick-Off. Davor hatten wir die Möglichkeit mit Bettina Stark Watzinger, Bundesministerin a.D. ins Gespräch zu kommen.
Gerade jetzt, wo Demokratien in Europa unter Druck stehen, Rechtsextreme einen krassen, angsteinflößenden Zulauf haben und Frauenhass lauter wird und Frauen weniger gewählt werden, war es unglaublich stärkend, in dieser Runde zu sein. Man kann ja wirklich in diesen Tagen schnell zynisch werden: diese Tage haben mir wirklich Hoffnung gegeben.
Wichtig ist auch, es geht nicht nur um individuelle Förderung, sondern vor allem auch darum Stück für Stück Strukturen zu durchbrechen.

It’s not just another woman thingy. It’s the beginning of resistance.
Großes Danke ans ELECTA Team